Eigentlich sollte sie ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, aber leider setzte Mitte März 2022 wohl ein Marder dem Leben des knapp achtjährigen Westerwälder Federviehs ein jähes Ende. Die Trauer bei Wolfgang Schäfer auf seinem Geflügelhof in Waigandshain und natürlich den unzähligen Herborner "Frieda-Fans" war groß. Der Eierstand ist nach wie vor auf dem Herborner Wochenmarkt präsent, aber zwischenzeitlich leider ohne Frieda (und ihren "Papa" Wolfgang Schäfer). Das ändert sich jetzt – zumindest optisch, denn: Das Herborner Stadtmarketing hat der Gans, die mit ihrem roten Schal samt eingesticktem Rufnamen sogar Postkarten zierte, ein kuscheliges „Denkmal“ gesetzt. Ab sofort gibt es im Stadtmarketing-Büro eine Stofftier-Version der Gans zu erwerben – natürlich stilecht mit rotem Halstuch, auf dem der Slogan „Frieda – Gans Herbornerin“ zu lesen ist. Die hochwertige, fast lebensgroße „Frieda“ kostet 34,95 Euro. So lebt das Wochenmarkt-Wahrzeichen dann doch noch irgendwie weiter…